1. Tag KR – Beckum
Von Krefeld ging es zunächst über Moers nach Orsay. Die Fähre wartete schon und wir konnten sofort übersetzen. Weiter ging es dann über Kirchhellen, Schloß Westerholt, Henrichenburg, Waltrop,Herbern und Ahlen nach Beckum. Eine Pause in Waltrop wurde genutzt für Kaffee und Kuchen. Nach 6 Std., 153km und 650hm erreichte man das Etappenziel in Beckum.
2. Tag Beckum – Einbeck
Los ging es um 9.30Uhr, Ziel des Tages war Einbeck. Nach 162 Km und 1180hm erreichte man Einbeck nach 6h und 25min. Auf der Strecke gab es viel zusehen. Unter anderen das Schloß in Neuhaus sowie das Viadukt in Altenbecken . Von Albaxen bis Holzminden führte dann die Route an der Weser entlang. In Einbeck erwartete uns auf dem weg zum Hotel nochmals eine Steigung von ca. 80m mit bis zu 10%.
3. Tag Von Einbeck durch den Harz nach Warnstedt
Der dritte Tag hatte es in sich. 143km und 2210hm waren schon eine Herausforderung. Zunächst ging es vom Einbeck nach Osterode am Harz. Dort wartete als Überraschung die Sperrung der geplanten Strecke über die B298 vorbei an der Sösetalsperre. So blieb nur nach einer kurzen Querfeldeinpassaage die Strecke Richtung Clausthal-Zellerfeld auf der B241. Weiter dann über die B242 über Sperberhaier Dammhaus und Sonnenberg nach Braunlage. Nach einer Pause bei Kaffee und Kuchen ging es dann an der alten Innerdeutschen Grenze vorbei nach Elend, Schierke und weiter bis zum Brocken. Die weitere Route über Elbingerode, Rübeland und vorbei an der Megazipline an der Rapbode Talsperre bis Warnstedt führte dann überwiegend Bergab.
4. Tag Warnstedt – Brandis
Von Warnstedt führte die Strecke über Gernrode, Ballenstedt, Mansfeld nach Salzmünde. Von dort weiter nach Halle, vorbei am Flughafen Halle/Leipzig, Schladitzer See und Taucha nach Brandis. Am Ende standen wieder 151km und 1100hm auf dem Tacho.
5. Tag Brandis – Stadt Wehlen
Am 5. Tag standen wieder 140km und 700hm auf dem Tacho. Zunächst führte die Route über Wermsdorf und Lommatzsch. In Zehren erreichten wir dann den Elberadweg. Der führte über Meißen, wo eine Pause eingelegt wurde, und Dresden bis Stadt Wehlen.
6. Tag Ein Tag ohne Rad in Dresden
Der Regen am Morgen sowie die Wetterprognose für den Tag brachte schnell die Entscheidung sich heute in Ruhe Dresden anzusehen. Dazu konnte auf der Fähre bereits das notwendige Ticket für den Zug gelöst werden. Die Fahrt mit dem Zug die Elbe entlang dauerte ca. 1h. In Dresden angekommen wurde zunächst die Semperoper, Zwinger und Frauenkirche besichtigt.
7. Tag Durch das Kirnitzschtal nach Sebnitz, Neustadt in Sachsen und Hohnstein zur Bastei.
Am 7. Tag ging es zunächst links der Elbe nach Königstein und Bad Schandau. Von dort in das Kirnitzschtal nach Sebnitz. Nach einer Pause in Neustadt in Sachsen ging es zurück über Hohnstein und der Bastei nach Wehlen.
8. Tag Durch das Müglitztal nach Glashütte und in die CZ
Am 8 Tag stand nochmals eine Tour mit 102km und 1350hm an. Sie führte zunächst über Pirna ins Müglitztal. Von dort ging es nach Glashütte und Fürstenau. Nach der Grenze folgte eine ca. 800m lange Schotterstrecke Bergauf. Weiter führte die Strecke über Fojtovice, Adolfov und Varvazov wo uns eine Steigung mit 320hm mit bis zu 15% erwartete. Danach zog ein Gewitter auf, das uns in Petrovice erwischte. Der weitere Rückweg ging über Markersbach, Langenhennersdorf und Struppen an die Elbe nach Wehlen.
9. Tag Moritzburg
Die heutige Tour führte zunächst über Pirna und Dresden nach Schloss Moritzburg. Dort wurde nach Kaffe und Kuchen der Rückweg nach Wehlen in Angriff genommen.
Am Abend ging es dann in die Semperoper. Dort stand Nabucco von Guiseppe Verdi auf dem Programm.