10 Tage auf dem Rennrad
Los ging es am Mittwoch, den 05.06 bei Hans Peter. Mit 6 Staubwolken (Hans-Peter, Franz, Siggi, Achim, Erik und Hans) führte die erste Etappe mit 192km von Krefeld über Bergheim, Rheinbach, Kesselinger Tal und Ochtendung nach Koblenz. Das Gepäck Wurde mit dem Auto transportiert, da Klaus sich bereit erklärte die ganze Tour als Fahrer zu begleiten.
Am Donnerstag ging es den Rhein entlang bis Bingen und weiter über Bad Kreuznach, Rockenhausen, Neustadt an der Weinstraße nach Maikammer. Etappenlänge 170km. Bis Bingen waren als Begleitung Andrea und Erik dabei die wieder zurück nach Koblenz fuhren.
Der nächste Tag brachte dann die Rheinquerung und Fahrt durch den Schwarzwald zur Schwäbischen Alb. Dabei waren 190km von Maikammer über Wörth am Rhein, Neuburg am Rhein(Fähre), Ettlingen, Bad Wildbad, Enzklösterle (höchster Punkt 839m), Altensteig, Haigerloch, Balingen nach Laufen(Albstadt) zurückzulegen.
Am Samstag führte die Route mit 151km von Laufen nach Lindenberg über Beuron an der Donau. Dabei war bereits 200m nach dem Start am Hotel eine 20%tige Steigung mit ca. 250hm zu bewältigen. Weiter ging es durch das Donautal über Sigmaringen, Ostrach, Ebenweiler, Ravensburg und Bodnegg nach Lindenberg.
Der Sonntag sollte mit geplanten 127km zur Erholung dienen. Daraus wurde jedoch nichts, da mit dem Hochtannbergpass, Flexenpass und Arlbergpass 3 lange Steigungen zu bewältigen waren.
Die letzte Etappe am Pfingstmontag nach Tramin mit 197km führte über Landeck den Inn entlang bis Martina (CH). Von dort über die Norbertshöhe zum Reschenpass und über den Vinschgauer Radweg, Prad am Stilfser Joch, Meran (Lana) und Bozen nach Tramin. Kurz hinter Meran kamen uns Andrea, Christiane, Arnim und Ralph entgegen, die mit dem Auto von Krefeld nach Tramin gekommen waren.
Besonders erwähnen und bedanken die Staubwolken sich nochmals bei Klaus, der die ganze Strecke von Krefeld bis Tramin im Wagen begleitet hat und immer wieder zur Unterstützung mit Getränken und Verpflegung bereit stand.
Am Dienstag ging es ins Cembra Tal. Ein Eis im Café Serafini in Lavis durfte dabei nicht fehlen. Franz, Klaus, Siggi, Ralph, Arnim und Hans-Peter nahmen den Rückweg über den Lugano Pass.
Der Mittwoch sollte nochmal ruhig gefahren werden. Deshalb ging es über Kaltern durch die Apfelplantagen nach Lana, von dort nach Meran. Der Rückweg ging entlang der Etsch nach Tramin. Ralph, Arnim, Siggi und Hans-Peter fuhren durch die Berge vorbei an Schloß Trauttmannsdorf über Meran2000 und Jenesien.
Donnerstags stand der Gardasee auf dem Programm. Von Tramin ging es den Etschradweg entlang über Trient nach Rovereto. Von dort rüber nach Riva, wo eine längere Pause eingelegt wurde. Der Rückweg führte durch die Berge über Ponte Arche, Andalo und Mezzocorona.
Am Freitag ging es deutlich ruhiger zu. Andrea, Christiane, Franz, Klaus und Hans reichte eine Tour nach Bozen. Hans-Peter und Siggi hatten noch nicht genug und fuhren nochmals die Route über Lana mit den Anstiegen zum Gampenpass und Mendelpass. Ralph und Arnim begnügten sich mit dem Anstieg zum Gampenpass bis Naraun auf halber Höhe und nahmen den Rückweg über Nals.
Fazit: Es war wieder eine tolle Radwoche. Kein Sturz, kein Defekt und bis auf ein Gewitter wo wir noch rechtzeitig in einem Gasthof einkehren konnten, immer gutes Wetter zwischen 18 und 33°C.