Zehn Staubwolken wohnten für eine Woche in der Frühstückspension Burgunderhof bei Familie Ritsch.
Nach der 100 km-Auftakt-runde durchs Chembre-Tal folgten Touren durchs Val di Non zum Giro d`Italia auf dem Mendelpass, nach Meran sowie St. Leonhard und die Abschlusstour zum Gardasee. In der Mitte der Woche die Königsetappe, die Sellarunde mit 8 Staubwolken, gegen den Uhrzeigersinn, bei Sonne und etwas Bewölkung. Auf den Spitzen der Dolomiten dabei noch Schnee, die Straßen frei und trocken. Beim Foto auf dem Pordoi-Pass vor dem Fausto Coppi-Denkmal fehlen 2 Bergziegen, auf dem abschließenden Sellajoch dafür zwei andere.
Unvergessen auch der gemütliche Abend bei Familie Ritsch im Keller, den dieses mal alle ohne Schmerzen überstanden.
Eine Reifenpanne hatten wir ausgerechnet im schlechtesten Wetter unten an der Etsch bei Starkregen, Windböen und Temperatursturz auf 5 Grad. Alle weiteren Pausen waren bei Sonnenschein.
Sigi ist der km-König mit 965 km, ich hatte in 6 Tagen 14000 Höhenmeter und Klaus verdoppelte oder verdreifachte seine Jahreskilometer.
Hoffentlich machen die Ritschs noch ein paar Jahre weiter.
Grüße an alle
Hans-Peter