An einem schönen Herbsttag, trafen sich wie gewohnt die Staubwolken um ihre Sonntagsrunde abzubrennen. Mit Christian, Lars-Olaf, Siggi,Thorsten, Gerd, Sprinterlegende Arnim, Octavio und Gastfahrer Bernd war die Tour quantitativ und qualitativ stark besetzt.
Und so ging auch direkt die Post ab. Wie fast immer wurde der Rheurter Berg überquert um wach zu werden. Nach der Welle und der anschließenden kleinen Abfahrt verlor Zeitfahrgott Lars-Olaf den Anschluß. Was wohl der Tatsache geschuldet war, dass er seine Zeitfahrmaschine nicht schnell genug um die 3 Kurven steuern konnte.
Der Rest der Meute fuhr volles Tempo weiter. Als der Verlust bemerkt wurde, war es schon zu spät. Das Training war für den Kämpfer des Tages aber nicht vorbei. Er nahm die Abkürzung in Zitterhuck und kam Richtung Geldern wieder auf die Strecke. Wir konnten den Blitz aus ca. 500m Entfernung vor uns beobachten. Tapfer verteidigte der Solist ueber 15 km seinen Vorsprung aber nach einer starken Tempoverschaerfung der Gruppe wurde der Flüchtling am Zwischensprint auf der kleinen Anhöhe in Sevelen eingefangen. Daraufhin ging es erstmal entspannt mit 35 weiter.
Aber der Kämpfer wollte wieder flüchten die Staubwolken blieben erstmal sitzen und ließen ihn gewähren nach 3km heizte der starke Bernd das Tempo wieder an Christian und Siggi stoppten am Ende vor Schaephuysen die Flucht des kaempferischen Heissporn.
Die rote Rueckennummer des aktivsten Fahrers war Lar-Olaf aber sicher. Er hat sicherlich die mit Abstand hoechste Wattleistung abgegeben.
Den Sprint fuhren nach Vorarbeit von Siggi, Arnim und Christian aus. Die lebende Sprinterlegende Arnim zeigte mal wieder,dass er immer noch ueber einen beachtlichen Punch verfügt und gewann mit einer 1/2 Radlaenge vor Christian.