Kategorie-Archiv: Alle Berichte

Staubwolke Eifeltour

Unsere diesjährige Eifeltour führte uns traditionell zunächst nach Rheinbach. 11 Staubwolken fuhren über Hemmerden und Pfaffendorf nach Kerpen, wo sich die Konni-Wolken schon verabschiedeten.

In Rheinbach kamen aber 9 frische Wolken dazu, so dass wir mit großer Gruppe in die Eifel starteten, leider die Sonne nicht zu sehen. Ein Unbekannter im Anstieg nach Todenfeld hinter unserem Peter (s.Fotos), der BND aus Heimerzheim?

Über Altenahr ins Kesselinger Tal zur Hohen Acht. Das Wetter immer noch sehr trüb, die Stimmung aber gut. Nach der Mittagspause am Laacher See runter zum Rhein. Jetzt scheint die Sonne, 22°C. Endlich können Ärmlinge und Beinlinge ausgezogen werden.

Letzte Pause an der Rheinfähre nach Linz, dann zurück nach Rheinbach. Alle in die Autos, ein schöner Tag. Alle zufrieden? Ich glaube ja. In Zahlen: 110-120 km und 1400hm Rheinbach-Rheinbach, für die Langstreckler ab Krefeld 220-230km und 1500hm.

Liebe Grüße,
Hans-Peter

Bergzeitfahren Teil 2

Bei sehr starkem Rückenwind fand am So.,17.8., die 2. Austragung unseres diesjährigen Bergzeitfahrens statt.

Die Zeiten vom Mai konnten durchwegs um etwa 40 Sekunden verbessert werden. Verlierer waren somit die Verhinderten, namentlich Christian und der Webmaster. Sorry.

Hier die Zeiten:
1. Axel jun.  5.22 min, absolute Bestzeit, Schnitt über 40 km/h
2. Thorsten  5.55 min.
3. Hans-Peter  6.05 min.
4. Lars-Olaf   6.15 min.
5. Octavio     6.22 min
6. Gerd         6.36 min.
7. Arnim        6.40 min.
8. Sigi           7.08 min.

Anschließend wurde bei Vrankens gegrillt, wovon uns das bescheidene Sommerwetter nicht abhalten konnte.

Liebe Grüße,
Hans-Peter

Guter Auftakt für Christian in Baarlo

Die beiden Staubwolken Christian und Peter nehmen dieses Jahr wieder an den regelmäßigen Rennen in Baarlo (NL) teil. Baarlo ist bekannt für sein hohes Level, hier wird noch richtig Radsport betrieben.

Der Zielsprint in Baarlo
Der Zielsprint in Baarlo
Dreimal sterben hat sich gelohnt.
Dreimal sterben hat sich gelohnt.
Gratulation für Christian
Gratulation für Christian

Man fährt zunächst 1 Stunde lang in hohem Tempo und versucht seine Gegner mürbe zu machen. Meistens genügt 1 oder ½ Runde Führungsarbeit. Nach 1 Stunde muss man hier noch 10 Runden fahren, wobei die letzte mittels einer Glocke angekündigt wird. Hier geben die Fahrer alles.

Die stärksten Fahrer gewinnen, aber auch eine kluge Strategie ist gefragt um einen der Blumensträuße für die besten drei zu ergattern. Christian sicherte sich bei seinem ersten Rennen in Baarlo einen guten dritten Platz.

Der Mann hinter rechts ist auch kein Unbekannter. Wladimir Gottfried war der Star der deutschen Nationalmannschaft und ein Phänomen. Der ehemalige Fahrer der russischen Nationalmannschaft wiegt bei 1,67 Meter Körpergröße durchtrainierte 68 Kilogramm und fährt trotz seines Alter immer noch vorne mit und belegte den vierten Platz.

Geburtstagsrunde mit Oldtimern zu Ehren von Hennes

Die Staubwolke Krefeld luden anlässlich des 80. Geburtages von Hennes Junkermann zu einer Runde mit möglichst alten Fahrrädern und Dress ein.

Gefahren wurde auf der so genannten Hennes Runde, die über Tönisberg, Issum und Geldern führte. Es fanden sich 60 Radsportfreunde die zusammen mit Hennes auf der 60 Km langen Runde in die Pedale treten wollten. Einige Fahrer fanden sich mit teilweise sehr alten Schmuckstücke aus vergangenen Zeiten des Rennradsportes ein.

Junkermann selber holte ein altes Rennrad aus dem Keller, das er einst als Trainer von Erik Zabel im Einsatz hatte. Und dass er in einem gelben Trikot kam, war auch kein Zufall. Es war das Original Siegertrikot, mit dem der Krefelder zweimal die Tour de Suisse gewann.

Nach der Ankunft wurde der Jubilar erst einmal gebührend gefeiert und als Geburtstagspräsent ein kulinarischer Korb überreicht. „Da ist auch eine Dose Fisch drin. Den kannst du aber bedenkenlos essen“, sagte der Vorsitzender von Staubwolke-Krefeld, Herbert Hoenen, in Anspielung auf die Fischvergiftung, die Junkermann 1962 zur Aufgabe bei der Tour de France zwang.

Anschließend gab es die Prämierung des schönsten Oldtimer-Rennrades. Die Wahl viel der Jury recht leicht, denn das Siegerrad der Marke Simonato aus den 80er Jahren von Michael Jochum war topgepflegt.

Auch Amateur-Elite und Master-Radrennfahrer Manfred Nepp kam zu Ehren von Junkermann in einem besonderen Outfit. „Das Rad ist aus den 60er Jahren und mein Trikot aus der gleichen Zeit, wo ich in der Nationalmannschaft war“, sagte der 72-Jährige. Ebenfalls zur Nationalmannschaft gehörte zu ihrer aktiven Zeit Staubwolke Mitglied Andrea Vranken, die mit einem aus dieser Zeit stammenden Fahrrad anwesend war und dessen Magenta-Rot sehr auffiel.

Der 80-jährige Rudolf Högel, ebenfalls von der Staubwolke Krefeld dagegen war zwar nicht mitgefahren, zeigte aber stolz sein zum Trainingsrad umgebautes Tourenfahrrad, an dessen Lenker seine alten Rennradschuhe hingen.

Es sind heute viele Erinnerungen aufgekommen“, sagte Junkermann zum Ende hin.

Quelle: RP

Weitere Bilder zur Hennes Junkermann Tour von der RP findet ihr hier!

Staubwolke-Krefeld bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2014

Wie etwa 10000 Radrenner aus Benelux, Frankeich, Deutschland und überall stellten sich 4 Staubwolken und unser spanischer Gast Octavio der Herausforderung.

Lüttich-Bastogne mit den bekannten Steigungen Cote de Wanne, Cote d´ Amermont, Col du Rosier und der legendären Cote de la Redoute. Heiß sollte es werden, doch zunächst war es bedeckt, nass und regnerisch. Also Bastogne ade.

Wir entschieden uns schweren Herzens für die kurze 150 km Runde mit 2600hm und 9 Anstiegen. Bei Halbzeit dann eine schöne Verpflegung in der Abtei von Stockeau. Die Sonne scheint, 25°C.  Anschließend die anfangs 20%ige Steigung der Cote d´ Amermont, das zehrt an den Kräften. Nach dem Col du Rosier dann 25 Kilometer leicht bergab, wellig, 30°C. Letzte Verpflegung in Remouchamps, viel trinken, es folgt die Redoute, 20-23% an der steilsten Stelle. Viele Zuschauer, die uns anfeuern. Hier müssen alle kämpfen, die Supporter wissen das, und schreien, jubeln oder applaudieren.

Das ist Radsport in Belgien, viel Tradition und Begeisterung.

Nach 6 Stunden erreichen wir unser Ziel, netto 28,5km/h. Die Profis sind da etwas schneller, aber ich glaube, Octavio weiß jetzt, wie schwer es Alexandro Valverde hatte, als er vor 6 Wochen hier Zweiter wurde.

Dids Friends aus Köln haben wir auch getroffen.

Euer

Hans-Peter Vranken
Staubwolke Krefeld

Trainingswoche am Kaiserstuhl

Trainingswoche am Kaiserstuhl vom 24.5.- 31.5.14: Wo soll ich anfangen? Jeder Tag ein Erlebnis. Die schönen Touren, das gute Essen, die traumhafte Landschaft, die netten Leute.

Außer vielleicht die Oberlehrerin auf dem Belchen: „Haben Sie gerade keinen Abfalleimer für ihre Banenschale gefunden? Selbst meine 3jährige Tochter weiß…. Aber Reinhold hat die Ruhe bewahrt, Achim ist geklettert und die Bananenschale gelangte noch in einen Abfalleimer. Und die Aussicht vom deutschen Bellchen (ca.1400m über nN) war so phantastisch, dass wir über dieses Erlebnis nur schmunzeln konnten.

Am Wiedener Eck dann 10 heiße Sportwagen. Der Ferrari-Club bei der Pause. Ein tiefes Räuspern. Oh, nein, das sind alles Lamborginis. Das hätte ein Kenner natürlich sofort gesehen.

Die zweite Bergtour führte uns dann nach Frankreich zum Grand Ballon in den Vogesen (auch ca. 1400m über nN). In leicht geänderter Besetzung, denn mittwochs waren Arnim, Klaus und Erik dazugestoßen, außerdem Sven.

Nach dem Traumwetter unserer ersten Tage war es jetzt regnerisch und 10 – 15°C. In Guebwiller am Fuße der Steigung treffen wir Andrea, Klaus, Anton und Erik , für die 150 km zu lang wären. „Da wollt Ihr jetzt bei den Wolken und dem Nieselregen hochfahren.“ Ja, wir wollen. Ich bin wie immer Zweckoptimist:“Oben über den Wolken scheint die Sonne“.

Nun, die Sonne schien nicht, die Wolken waren teilweise so dicht wie dicker Nebel, aber geregnet hast auch nicht. 6°C. Und wir hatten den Grand Ballon und das Schnellrestaurant Le Markstein bestimmt für uns alleine. Nein. Es wimmelt hier, 10 Belgier am Nebentisch, Holländer, Franzosen, viele Motorradfahrer, Sportwagenfahrer. Was wäre den hier bei gutem Wetter abgegangen? Dann wieder im Rheintal kommt die Sonne ´raus.

Bei km140 in Breisach letzte Pause. Sonnenschein, 22°C, Blick auf das Breisacher Münster, ein deutsches Cafe, Kuchen vom Feinsten, alle Mühen liegen hinter uns. Diese Stimmung kann man nur fühlen, wenn man eine lange Schlechtwettertour hinter sich hat und dann trocken, warm und glücklich ist.

Auf denn über 100 Fotos gibt es noch soviel zu sehen. Kirchenpflücken in Weil am Rhein an der Schweizer Grenze, Pause in Staufen am Historischen Marktplatz, Blick von der Mondhalde in den Kaiserstuhl, Gemüsemarkt vor dem Freiburger Münster, Achterbahnen in Rust und Bilder von meinen beiden Lieblingstrecken St.Peter-St.Märgen und Kandern-Badenweiler.

Die Woche war viel zu schnell vorbei, wir kommen wieder.

Grüße an Euch alle

Hans-Peter

Staubwolke Pfingsten in Birnbach

Pfingsten in Birnbach
Pfingsten in Birnbach

„Pfingsten fährt man in Bimbach“ heißt es seit 1989, man feierte also dieses Jahr das 25. Radmarathon-Treffen. Ein winzig, kleines Dorf an der Röhn ist Radsport.

Bimbach ist aber mehr als nur Radsport. Bimbach ist Kult und mindestens 2 Radtouren, nämlich Sa. und So., plus Camping plus Bierzelt plus heiße Musik, Nudelparty, Grillen, Biertrinken, Leute treffen, Brägeln usw. Bimbach hatte dieses Jahr an beiden Tagen ca. 6500 Teilnehmer, davon fast 2300 RM-Fahrer am So.

Dieses Jahr waren dabei: Kristiane, Achim, Gabi und Otwald (es war mein 10. Bimbacher-RM)

Bimbach liegt ca. 10 km vor Fulda und etwa 330 km hinter Krefeld, in östlicher Richtung und bildet das Tor zur Röhn, dem Naturschutzgebiet, mit Wasserkuppe und Hochebene. Die Wiese neben dem Festzelt wird von dem Bauer jedes Jahr gemäht und steht als freier Campingplatz zur Verfügung.

Staubwolke Pfingsten in Birnbach

Die Vielfalt der Streckenangebote ist gewaltig. Am Sa. kann man fahren 48, 75, 110 u. 155km. Am So. dann 48, 75, 110, 171, 202, 238, 248km, wobei sich mit zunehmender Streckenlänge auch die Summe der Höhenmeter bis zu 4800Hm aufaddiert, was aber auch die gleiche Menge an atemberaubend-schönen Abfahrtsmetern bedeutet, und das bei ganz wenig Autoverkehr.

Die Landschaft ist wirklich traumhaft. Die Wiesen sind gemäht, die Vorgärten gepflegt, die Häuser „in Schuss“ und Straßen wie Rennbahnen. Das war nicht immer so. Denn es geht im 2. Drittel der Strecke durch Thüringen. Insgesamt hat die Strecke viel Wald, was an warmen Tagen auch Schatten bedeutet und auf dem Hochmoor eine super Aussicht, was natürlich auch Wind bedeuten kann. Besonders wenn es im letzten Drittel der Strecke von Thüringen gen Bimbach geht und noch nicht alle Hm`s im Tacho sind, dann frischt der Westwind gerne auch mal so richtig auf. Was dann bedeuten kann, dass man bergab sogar treten muss, um überhaupt von der Stelle zu kommen, von den Bergaufpassagen ganz zu schweigen. Aber wenn Fulda durchquert ist kann man langsam an ein oder zwei Hefeweizen und Duschen denken, dann ist beides nicht mehr weit.

Die Essens- und Getränkeversorgung an den Kontrollen war spitze. Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen und hatte Schwielen vom Flaschenaufdrehen an den Händen, so haben die geschuftet. Und die Rennradler auf der Strecke haben gelitten. Habe noch nie so viele erschöpft Radler unter Bäumen liegen sehen.

Dieses Jahr 2014 hatten wir extrem-gutes Wetter, wobei die Betonung auf „extrem!“ liegt.

Am Sa. schöne 20°C am Morgen mit bis zu 32°C am Nachmittag. Das war schon grenzwertig!

Am So. dann bis zu 35°C am Nachmittag. Bis Mittag war es o.k., denn unten war´s schön warm und auf den Höhen immer eine frische Brise. Aber ab Mittag war es nahezu unerträglich für die Radler.

Achim hatte nun auch noch den RM-Extrem vorbestellt. Und wenn der bestellt ist dann wird der auch gefahren. Mir reichte der RM-Classic. Unsere Frauen haben sich von den Höhenmetern fern gehalten und sind die 52er-Runde gefahren, wobei Gabi diese sogar 2x gemacht hat.

Am Pfingstmontag löst sich dann der Campingplatz wie von Geisterhand langsam auf und alle fuhren nach hause und freuen sich ab jetzt schon wieder auf das nächste Jahr, wenn es dann wieder heißt: „Pfingsten fährt man in Bimbach“.

Vielleicht gibt es ja unter allen Staubwolken auch einige Camper, die ich durch meinen Bericht auf den Geschmack gebracht habe und die gerne mal ein Pfingstwochenende in Bimbach verbringen würden. SMS mich an! 0173-9946066.

Euer Otwald

Plan Pfingsten in Birnbach
Plan Pfingsten in Birnbach

Staubwolken auf Mallorca 2014

Es war kalt, es war stürmisch, es war super! Es waren dabei: Dagmar, Tina, Kristiane, Gabi, Gerd, Arnim, Achim und ich, Otwald. Reinhardt stieß noch am Montag dazu. Er hatte aber ein Date bei Diana.

Das innen angeraute Langarmtrikot hatte ich eigentlich nur eingepackt, weil noch Platz im Koffer war und weil man ja nie wissen kann. Es wurde aber zur Standardbekleidung. Genau wie die 3/4Hose und der Windschutz.

Aber fangen wir mal von vorne an.

Tag 1. Achim hatte für die  Anreise zum Flughafen den Zug vorgeschlagen. Früh aufstehen mußte man so oder so, denn der Flieger sollte 09:05 abgehen. Aber so kamen wir erstmals in den Genuss mit dem neuen Sky-Train vom Bahnhof bis in die Abflughalle von DUS zu schweben. Das war perfekt!

Und genau so reibungslos ging es mit Air Berlin auf die Insel.

Im Hotel und im Hürzelerkeller mit 500 Rädern wurden wir bereits erwartet. Bestellte Räder, Pumpen, Tachos, alles waren schnell übergeben, nur das Wetter spielte noch nicht mit. Die Straßen und Gehwege glänzten so komisch.

So wurde kurzerhand die erste Ausfahrt auf Tag 2 verschoben. Niemand wollte schon am ersten Tag einen nassen Hintern bekommen.

Tag 2, Sonntag 10 Uhr. Furioser Start mit 1Std. Wartezeit wegen falscher Pedale an Achims Rad. Dafür musste er bis zur Pause führen. Bei 14°C mit sonnigen Abschnitten und Starkwind von See wurden wir förmlich über die Insel gepustet. Es war manchmal schon grenzwertig. Doch unsere Gruppe funktionierte hervorragend. Die starken Fahrer, wie Gerd und Arnim, bemühten sich nach Kräften uns die Gegend zu zeigen und vor Wind zu schützen.

Ein Pausieren am Büdchen war nicht möglich, da der Wind bereits die Stühle, Tischdekorationen und Getränkekarten zerlegt hatte. Also haben wir uns weiter auf das frequenz- bzw. kraftorientierte Windschattensuchen konzentriert. Die Pause haben wir dann in den geschützten Innenhof von Petra verlegt. So konnte der warme Kaffee wenigstens für einige Momente seine wohlige Wärme auf Finger und Gaumen verbreiten.

Tag 3+4, Wetter unverändert. In Orient sackte dann die Temp. bis auf 12°C ab, und bei der ostseitigen Abfahrt verhinderten heftige Windböen einen rasanten Sturzflug. Aber es hat allen Spaß gemacht. Das merkte man spätestens in Toni´s Tango Bar, wo geflachst und gebrägelt wurde.

Und mit der Sonne über dem Meer gingen auch diese wunderschöne Tage dann langsam zu Ende.

Nach der Halbpension trafen wir uns dann immer in Massilia´s Pizzeria am Boulevard. Hier wurde man auch nicht ständig aufgefordert, hochwertige Uhren oder knallbunte Markensonnenbrillen zu Happy-Hour-Preisen zu kaufen.

Tag 5, Ruhetag! Ich war fertig! Ich musste meinen Ruhepuls mal auf unter 100 bringen. Das ging am besten mit Sektchen vom Frühstücksbuffett.

Achim und Kristiane haben an diesem Tag eine Radwegwanderung nach Palma und zurück gemacht. Arnim ist die 120 km besonders schnell gefahren, um auch noch etwas vom Ruhetag zu haben.

Tag 6 folgte dann eine unplanmäßige Königsetappe. Der Wind blies günstig in Richtung Sant Salvador. So war die Hinfahrt kein Problem. Ich wollte aus Temperaturgründen ja eigentlich gar nicht da hochfahren, es war am Fuße schon kalt genug. Doch mit der Aussicht auf einen gemütlichen Kaffee, da oben, wurde ich Weichei dann geködert.

Oben angekommen war dann die einhellige Meinung dass es doch zu kalt sei für eine Pause und man hätte die Räder nicht im Blick. (Auf Höhe 509m soll es ja vor Raddiebe nur so wimmeln!)

„Lasst uns mal lieber wieder runter fahren, bevor wir auskühlen!“ Unten gab es dann die berühmten Artamuffins mit Kaffee, bevor es mit Gegenwind zurück ging. Und mit der Sonne über dem Meer ging auch dieser wunderschöne Tag bei Toni und später dann bei Massilia beim gemütlichen Plausch langsam zu Ende.

Tag 7, Freitag, war dann Familientag. Gabi habe ich morgens mit einem Tourenvorschlag zum Randa überrascht. „Ist der steil?“ „Neeeiiin, der ist nicht steil!“ Unterwegs trafen wir dann zufällig unsere andere Familientruppe. So haben wir gemeinsam den Randa gestürmt und uns dann wieder getrennt. Oben war es aber auch wieder zu kalt für die gewohnte Pausenverpflegung, also wieder runter. Ab zum Büdchen. Hier war es angenehm sonnig und wir konnten für K&K sogar draußen sitzen. Der Wind hatte nachgelassen und spielte nur noch mit den Servietten.

500m vom Büdchen entfernt gab es dann noch etwas Kulturhistorisches, denn dort konnte man die TALAIOT´s besichtigen. Das sind prähistorische Steinhäuser der Ureinwohner von Malle.

Und mit der Sonne über dem Meer ging auch dieser wunderschöne Tage bei Toni langsam zu Ende.

Tag 8, Samstag, Tag der Abreise, aber nicht ohne vorher noch eine Radtour gemacht zu haben.

Der Wind hatte gedreht und kam nun aus Richtung Sineu. Also wir 4 Männer nix wie hin. So hatte die letzte Rückreise wenigstens Rückenwind, unterbrochen von K&K.

Dann war es soweit: Auschecken, Radrückgabe, Taxi zum Flieger, alles easy, bis Dagmar uns mitteilte, dass der Flieger überbucht sei.

An allen Check-ins wurden die DUS-Reisenden gefragt, ob sie nicht vielleicht für Geld einen Tag länger bleiben, oder vielleicht einen Abstecher nach Alicante oder nach Berlin machen wollten.

Alle entschieden sich für DUS, bis auf Zwei. Aber das ist eine andere Geschichte.

Abschließend sei noch erwähnt, dass wir eine wirklich tolle Truppe waren und dass es keinen Defekt, keinen Platten und vor allen Dingen keinen Sturz gab, und die Mallorquiner backen immer noch hervorragenden Kuchen. Da fahr´n wir nächstes Jahr wieder hin.

Euer
Otwald Bruns
Staubwolke Krefeld

Staubwolke-Krefeld trainiert in Büttgen

Mal trainieren wie die Profis oder einfach mal nicht frieren beim Radtraining im Winter. So könnte man das Radtraining im Olympiastützpunkt Büttgen auch beschreiben.

Eine echte Alternative oder eigentlich mehr ist das Training in Büttgen. Hier kann man mit gleichgesinnten zusammen den Winter überstehen und seine Form konservieren oder sogar verbessern.

Wer hier zum ersten Mal fährt trifft schnell alte Gesichter und löst auch das Geheimnis warum man manche im Wintertraining gar nicht sieht und sie doch so unverschämt gut im Frühling plötzlich auftauchen.

Staubwolke-Krefeld trainiert in Büttgen

Aller Anfang ist schwer, denn wer hier zum ersten Mal fährt stellt schnell fest, dass die Holzkurven in Natura viel steiler aussehen als auf den Bildern. Die ersten Kurven kosten Anfangs etwas Überwindung. Dazu kommt das man Anfangs Bremsen und Gangschaltung vergebens sucht. Die meist Stahlrösser verfügen über diesen Luxus nicht. Aber nach ein paar Runden ist alles schnell vergessen und schnell lässt man sich von den andern anstecken und zieht in alter Manier wie beim normalen Training seine Runden.

Wer auch mal mitfahren möchte wendet sich an Peter.

Veranstaltungskalender 2015

Veranstaltungskalender 2015   Staubwolke Krefeld

So. 12.04.15
Anradeln
–zum Weißen Stein bei Kaldenkirchen

9.30 Wilmendyk, 10.00 Schaephuysen, über Wachtendonk, Hinsbeck, Bracht zum Weißen Stein, ca.11.30, Pause bis ca.12.30, Rückfahrt über Breyell, Dornbusch, Oedt, Rück in Krefeld ca.14.00, Wilmendyk – Wilmendyk ca. 95km . Gefahren wird in Doppelreihe.

Organisation: Hans-Peter Vranken
R+E


 

Sa. 09.05. bis Sa. 16.05. 2015
Trainingswoche am Bodensee
über Christi Himmelfahrt (14.5.)

Pension in der Nähe von Meersburg oder Überlingen.

Flache Strecken am See (z.B. nach Lindau oder Konstanz), wellige Touren in Richtung Norden (Ravensburg) oder Bergtouren (z.B. zum Säntis/ Schweiz) sind möglich oder können miteinander kombiniert werden.

Verbindliche Anmeldung bis zum 28.2.15 bei Hans-Peter Vranken

Organisation: Hans-Peter Vranken
R


 

So. 24.05.2015
Pfingstsonntag Teilnahme an der Radtouristik Lüttich-Bastogne-Lüttich

Strecken von 90, 150 und 240 km werden hier angeboten. Viele berühmte schwere Steigungen.

Bei Interesse Anruf o. Mail an Hans-Peter, bis 08.05.15, keine Vorkosten, vor Ort ca. 25 Euro

Organisation: Hans-Peter Vranken
R


 

Mi. 20.05.2015 / Mi 10.06.15 / Mi 24.06.15 / Mi 15.07.15
Einzelzeitfahren
offene Klasse 1. bis 4. Lauf diese Läufe werden für die Vereinsmeisterschaft gewertet.

Die Läufe finden im Rahmen von Christian Wünschers Zeitfahrserie statt.

Organisation: Christian Wünscher
R


 

So. 21.06.2015
Familienfahrt
mit normalen Rädern (T,M,E). Treffpunkte: 10:00 Wilhelmsdyk. Strecke über Silbersee, Lauersforterwald. Rumeln zum Elfratersee. Am Elfratersee dann ein kleines Grillfest. Rückfahrt über Traar.

Organisation: Gerd Zeidler / Herbert Hoenen

Sollte zu den einzelnen Veranstaltungen noch Informationsbedarf bestehen, bitte den jeweiligen Organisator oder Gerd Zeidler ansprechen.

R= Rennrad, M= Mountainbike, T= Trekkingbike, E= E-Bike


 

Sa/So. 04 und 05.07.2015
Fahrt zur Tour de France nach Utrecht

Sa. morgens 10.00 mit Autos und/oder 6.00 Uhr mit dem Rad (180km, flach),

  1. 14 -18 Uhr 1.Etappe der Tour de France als 14 km langes Einzelzeitfahren in Utrecht mit Tony Martin als einem der Favoriten, dann Übernachtung auf einem der 30 Campingplätze Utrechts, sonntags entweder Anschauen des Starts der 2.Etappe oder ca. 20km entfernt auf dem Lande, dann Rückfahrt nach Krefeld individuell.

Organisation: Hans-Peter Vranken /
R


 

So. 16.08.2015
Vereinsmeisterschaft im Tempomatfahren

Sevelener Runde mit Variationen,

der sportliche Leiter gibt ein altersangepasstes Durchschnittstempo vor, das ohne Tacho auf der vorgegebenen Runde gefahren werden soll, z.B. Schnitt 20km/h bei 11 km ergibt 33min, Schnitt 40km/h 16min30sec., Schnitt 30 ergibt 22min. Wer hat den besten inneren Tempomat?

Wer am genauesten seine Zeit einhält (Tachos und Uhren werden abgegeben), gewinnt.

Anschließend Einkehr im Sprudel mit kleinem Imbiss für alle Teilnehmer und Zuschauer.

Organisation: Hans-Peter Vranken
R+M+E


 

Mi. 26.08 bis So 30.8.2015
Stilfser Joch und Ötztaler-Alpen

Legendäre Pässe in Südtirol, zunächst 2 Tage im Vinschgau, dann voraus. 2Tage in St.Leonhard oder Sölden

Näheres bei Hans-Peter erfragen

Organisation: Hans-Peter Vranken
R


 

So 13.09 2015
Herbsttour zum Baldeney See und nach Hattingen

Hinfahrt 9.00 Krefelder Rheinbrücke oder 10.00 Kettwig, dann ca.10.30 Baldeney See, 11.30 Effringhauser Schweiz, 12.30 Pause in Hattingen , ca.13.30 Rückfahrt über Langenberg (Berggruppe mit Sender Langenberg) und über Velbert zurück nach Kettwig und weiter nach Krefeld. Rück in Kettwig ca. 15.30, in Krefeld ca.16.30 Uhr

Krefeld Rheinbrücke- Rheinbrücke ca.150km, Kettwig- Kettwig ca.90 km

Voranmeldung zwecks Gruppen und Pausen-Planung bis 31.8.15 bei Hans-Peter

Organisation: Hans-Peter Vranken
R


 

Sa 14.11 2015
Meisterfeier
  Cafe Ambiente   Friedensstraße 154       47829 Krefeld-Uerdingen

Beginn: 19:00 Uhr

Kostenbeteiligung für die Begleitperson 25,00 Euro

Um eine verbindliche Zusage bis zum 01.11.2015 wird gebeten.

Organisation: Christian Wünscher / Herbert Hoenen / Gerd Zeidler